Handwerk

Zauberburgen sind verwunschene Schiebespielzeuge für Jung und Alt, die aus natürlichen Materialien in Handarbeit hergestellt werden.

Aus einem einfachen Stück Holz, einem Baumpilz oder einer Wurzel werden einzelne Teile konisch herausgeschnitten. Da die Einzelteile kegelförmig gearbeitet sind, klemmen sie sich fest, wenn man sie nach oben zieht: ein Märchenschloss oder ein ganzes Königreich entsteht. Werden die Türmchen nach unten geschoben, fügen sie sich wieder zu einem Holzstück, einem Pilz oder einer Wurzel zusammen. Nach unten können die Einzelteile herausgenommen werden wodurch ein zauberhaftes 3D-Puzzle entsteht.

Jede Märchenburg ist ein handgearbeitetes Unikat, Made in Germany.

So sieht der Herstellungsprozess in etwa aus:

Stefan an der großen SägeWenn ich eine Zauberburg aus Holz herstelle, schneide ich zuerst das Holzstück zu. Hier überlege ich bereits, wie das verzauberte Schlösschen einmal aussehen soll und suche mir eine besonders schöne und interessante Form im Grundholz.
Mit dem Bandschleifer werden bei den meisten Holzrohlingen Unterseite und Rückseite abgeschliffen. Bei aus der Mitte gearbeiteten Burgen wird nur die Unterseite bearbeitet.Stefan bearbeitet eine Burg mit dem Bandschleifer
Stefan verwandelt einen Baumpilz in eine Zauberburg
Dann beginnt das Aussägen. Ich mache mir vorher keine Zeichnung, jedes Unikat entspringt ganz spontan meiner Fantasie. Bei diesem Baum-Pilz ist schon ein Turm ausgesägt. Danach kommt die nächste Ebene, die sich um den Turm herum anschließt.
Damit die Teile genug Spiel haben und sich gut nach oben und unten verschieben lassen, arbeite ich manchmal noch etwas nach. Schon können wir unsere fast fertige Pilzburg betrachten. Jetzt werden noch die Fenster eingebrannt und die Zauberburg ist bereit für eine neue Burgherrin oder Burgherren.Stefan präsentiert die fast fertige Zauberburg